Hintergrund - Klangstaub

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   Hintergrund


Im Fusion Cube DA-Wandler kommen durchwegs ausgesuchte Schaltungstechniken, Bauteile und Materialien zum Einsatz.

Der Kern des Digitalteils bildet ein Sabre ES9038PRO Chip mit je vier parallel geschalteten DA-Konvertern pro Kanal.
Diesem werden acht vollkommen getrennte und durch Eigenentwicklungen höchst stabilisierte Spannungen, samt präzisester,
jitterfreier Taktung, über ein ausgeklügeltes modulares, ventiliertes Versorgungssystem, zugeführt.
Die Anbindung der Eingangsschnittstellen erfolgt ausnahmslos galvanisch entkoppelt.
Über  die in der Standardversion vorhandene USB-Schnittstelle werden die  Daten zusätzlich im Verhältnis zum Eingangssignal asynchron ausgelesen  
und über  einen der beiden, im PCM-Format der multiplen Abtastfrequenz  entsprechenden, höchst sauberen und präzisen, internen  Femto-Oszillatoren aufbereitet.
Dadurch  lässt sich die interne PLL-Schaltung des DA-Konverters gänzlich umgehen  und das Signal wird mit minimalstem Jitter synchron weiterverarbeitet.
Die  Ansteuerung erfolgt über eine spezifische Software, welche nebst  Standardversion je nach Kundenwunsch konfigurierbar                                      
und jederzeit auch nachträglich anpassbar ist, um z.B. die klanglichen Möglichkeiten des Sabre Chips gänzlich auszureizen.

Im analogen Teil bzw. dem Strom-/ Spannungswandler und der Ausgangsstufe des Fusion Cube Wandlers ist die Wahl der Schaltung
und deren Komponenten stark von experimentellen Erfahrungen beeinflusst und geprägt worden.
Diese sind während Jahren anhaltender Versuchsaufbauten, samt begleitender Software-Simulationen, zugehöriger Messungen
und selbstverständlich unzähliger Hörsitzungen mit verschiedensten Schaltungskonfigurationen und Bauteilen gewonnnen worden.
Sie haben zu einer eigenen Vorstellung und Philosophie des State-of-the-Art Röhrenverstärkerbaus geführt.
So  ist der Ausgangsverstärker einstufig, ausschliesslich mit Trioden,  Transformatorspulen und einem Parallelkondensatormodul im Signalweg  aufgebaut.
Sie arbeitet dank röhrenelektronisch erzeugtem, extrem hohem Arbeitswiderstand im Konstantstrommodus,
der sich durch seine maximale Verstärkung, Linearität und Verzerrungsarmut auszeichnet.
Eine klangbeeinflussende Gegenkopplung erübrigt sich damit zum Vornherein.
Auch  hier kommen ausnehmend ausgesuchte und -gemessene, teils spezifisch für  den Fusion Cube hergestellte, höchstwertige Komponenten zum Einsatz.
Selektierte, hochempfindliche Nickelkern-Übertrager und -Drosseln, ausgemessene ECC99-gold Röhren, gepaart mit Wachspapier- und Polypropylen-Kupferfolienwickelkondensatoren.
Die gesamte Signalverdrahtung wird mit hochreiner, speziell vorbehandelter Silberlitze ausgeführt.

Die Neuentwicklung eines getakteten Netzteils hat insbesondere Ansprüche an die Störunterdrückung gestellt.
Über insgesamt fünfzehn unabhängige AC/DC und zwei DC/DC-Wandler, werden mehrfach HF-gefilterte, gesiebte und geregelte Versorgungsspannungen zur Verfügung gestellt.
Diese entsprechen emissions- und sicherheitstechnisch medizinalen Standards.
Zusätzlich werden verschiedene Formen von Störungen nachfolgend aufwändig getrennt differentiell (symmetrisch), ebenso wie gleichtaktig (asymmetrisch) gefiltert und minimiert.
Auf Wunsch kann das Netzteil ausgelagert werden.



















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